Apiinvert ist ein flüssiges Bienenfutter von höchster Reinheit, das ausschließlich aus Saccharose und ihren Bausteinen Fructose und Glucose besteht. Da Apiinvert keine darmbelastenden Zuckerarten enthält, ist es besonders schonend für die Bienen. Der hohe Fructose-Anteil minimiert die Kristallisationsneigung in der Wabe, selbst bei niedrigen Temperaturen, sodass ein Verhungern der Bienen auf vollen Waben nahezu ausgeschlossen werden kann.
Futterwert
1 Liter Apiinvert entspricht 1 kg kristallinem Zucker.
1 kg Apiinvert entspricht 0,73 kg kristallinem Zucker.
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Apifonda ist ein pastöses Bienenfutter, das hauptsächlich aus Saccharose besteht und mikrofeine Kristalle enthält, die im Durchmesser kleiner als 1/100 Millimeter sind. Jeder Kristall ist von einem dünnen Sirupfilm aus gelösten Zuckerarten umgeben, der ein Zusammenwachsen und Verkrusten der Kristalle verhindert. Dadurch können die Bienen Apifonda mühelos abtragen und direkt aufnehmen.
Futterwert
1 kg Apifonda entspricht 0,9 kg kristallinem Zucker.
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Die richtige Fütterung von Bienen ist entscheidend für ihre Gesundheit und ihre Leistungsfähigkeit im Bienenvolk. Dabei spielen Futterteig und Futtersirup eine zentrale Rolle als effektive Nahrungsquellen, die je nach Bedarf und Jahreszeit eingesetzt werden.
Futterteig wie Apifonda ist eine speziell entwickelte Mischung aus Saccharose und anderen Zutaten. Diese pastöse Konsistenz ermöglicht es den Bienen, das Futter langsam abzutragen und aufzunehmen. Apifonda ist so formuliert, dass mikrofeine Kristalle durch einen dünnen Sirupfilm umhüllt sind, was die Aufnahme durch die Bienen erleichtert. Der Futterteig ist besonders geeignet für die Trachtlückenfütterung sowie zur Versorgung von Ablegern, da er eine kontinuierliche Energiequelle bietet und keine Wasserzugabe erfordert.
Futtersirup wie Apiinvert hingegen ist eine flüssige Variante des Bienenfutters, bestehend aus Saccharose mit Fructose- und Glucosebausteinen. Apiinvert zeichnet sich durch einen hohen Trockensubstanzgehalt aus, der eine schnelle Einlagerung in die Waben ermöglicht. Der hohe Fructose-Anteil verhindert eine Kristallisation innerhalb der Waben, selbst bei niedrigen Temperaturen, was die Risiken einer Futterknappheit für die Bienen minimiert.
Beide Formen des Bienenfutters sind so konzipiert, dass sie den spezifischen Ernährungsbedürfnissen der Bienen gerecht werden. Die Wahl zwischen Futterteig und Futtersirup richtet sich oft nach den saisonalen Anforderungen und dem Zustand des Bienenvolks. Eine ausgewogene und rechtzeitige Fütterung unterstützt die Bienen dabei, gesund zu bleiben und ihre lebenswichtigen Funktionen als Bestäuber und Honigproduzenten effizient zu erfüllen.
Die Wahl zwischen Futterteig und Sirup als Bienenfutter hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Jahreszeit, die Bedürfnisse des Bienenvolks und die Vorlieben des Imkers.
Futterteig ist ideal für die Frühjahrs- und Herbstfütterung sowie für kleinere Ableger. Er ist fest und kann von den Bienen langsam abgetragen werden, was besonders in Zeiten mit weniger Flugtagen vorteilhaft ist. Zudem ist Futterteig sofort einsatzbereit und benötigt keine Wasserzugabe.
Futtersirup hingegen ist besonders nützlich während der Hauptfütterungszeit nach der Honigentnahme. Der Sirup wird von den Bienen schnell in die Waben eingelagert und eignet sich gut für eine rasche Versorgung. Er hat eine hohe Trockensubstanz und ist leicht verdaulich, was ihn ideal für die Vorbereitung auf den Winter macht.
Insgesamt gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage, welches Futter besser ist. Beide Futterarten haben ihre spezifischen Vorteile und Einsatzbereiche. Eine Kombination beider kann oft die beste Lösung sein, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bienen gerecht zu werden.
Imker sollten ihre Bienen insbesondere nach der Honigentnahme und vor dem Winter füttern. Nach der Ernte der Honigwaben und der ersten Varroabehandlung im Spätsommer ist es wichtig, den Bienen zusätzliche Nahrung bereitzustellen, um den Verlust des Honigs auszugleichen. In dieser Zeit wird meist flüssiges Futter verwendet, das die Bienen in ihre Waben eintragen und für den Winter lagern.
Eine weitere wichtige Fütterungsperiode ist das Frühjahr, insbesondere in Regionen, wo die Tracht spät einsetzt. Hier kann Futterteig den Bienen helfen, bis genügend natürliche Nahrungsquellen verfügbar sind.
Die Fütterung sollte immer dann erfolgen, wenn die natürlichen Nahrungsquellen knapp sind, um die Gesundheit und Stärke des Bienenvolks zu sichern.
Zuckerwasser ist eine einfache und kostengünstige Alternative, die von Imkern zur Fütterung von Bienen verwendet wird. Es wird durch das Mischen von Haushaltszucker und Wasser hergestellt und bietet den Bienen eine schnelle Energiequelle. Trotz seiner Einfachheit weist Zuckerwasser jedoch mehrere Nachteile auf, die es zu einer weniger idealen Wahl im Vergleich zu speziell entwickelten Bienenfutterarten machen.
Nachteile von Zuckerwasser:
Aufgrund dieser Nachteile ist es ratsam, auf speziell entwickelte Bienenfutterprodukte wie Futterteig und Futtersirup zurückzugreifen, die hygienischer, nährstoffreicher und langlebiger sind und somit die Gesundheit und Produktivität des Bienenvolks besser unterstützen.
In Zeiten, in denen natürliche Nahrungsquellen knapp sind oder unzureichende Trachten herrschen, ist Zusatzfutter für Bienen von entscheidender Bedeutung. Diese Perioden können durch Veränderungen in der Umwelt, wie den Rückgang von Blumenwiesen und Grünstreifen, oder durch klimatische Bedingungen entstehen, die das Nahrungsangebot für Bienen reduzieren.
Zusatzfutter bieten den Bienen die notwendige Unterstützung, wenn Trachtlücken nicht überbrückt werden können. Diese Futterarten sind optimal zusammengesetzt, um den Bienen eine ausgewogene Ernährung zu bieten und ihre Stärke und Widerstandsfähigkeit während der gesamten Vegetationsperiode zu erhalten.
Die Verwendung von Zusatzfutter hilft den Bienenvölkern, stark und gesund zu bleiben, selbst in Zeiten, in denen das natürliche Nahrungsangebot begrenzt ist. Es unterstützt die Bienen dabei, ihre lebenswichtigen Funktionen aufrechtzuerhalten und bereitet sie darauf vor, optimal auf kommende Trachtperioden vorbereitet zu sein.
Imker können durch rechtzeitige und angemessene Fütterung sicherstellen, dass ihre Bienenvölker auch in schwierigen Zeiten gut versorgt sind und ihre wichtigen Aufgaben als Bestäuber und Produzenten von Honig effizient erfüllen können.
Die Winterfütterung ist ein entscheidender Aspekt der Imkerei, um sicherzustellen, dass Bienen stark und gesund durch die kalten Monate kommen. Nach der Honigernte im Spätsommer und Herbst müssen die Bienen ausreichend Futtervorräte für den Winter haben, da sie während dieser Zeit nicht aktiv nach Nahrung suchen können.
Flüssiges Bienenfutter, wie Apiinvert, wird von den Imkern verwendet, um den Bienen eine leicht zugängliche und schnell verfügbare Nahrungsquelle zu bieten. Dieser Sirup wird von den Bienen in die Waben eingelagert und dient als Energiereserve für die Wintermonate.
Futterteig ist eine weitere Option für die Winterfütterung. Er hat eine feste Konsistenz und kann ebenfalls von den Bienen genutzt werden, um ihren Nahrungsbedarf zu decken, besonders in kleineren Einheiten wie Ablegern.
Die Qualität des Winterfutters ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Bienen gesund bleiben und genug Energie haben, um die Kälte zu überstehen. Eine ausgewogene Zusammensetzung aus verschiedenen Zuckerarten unterstützt die Bienen bei der Aufrechterhaltung ihrer lebenswichtigen Funktionen und der Erhaltung der Stockwärme im Bienenstock.
Durch eine sorgfältige Winterfütterung können Imker dazu beitragen, dass ihre Bienenvölker stark bleiben und im Frühjahr bereit sind, neue Trachtperioden und die Produktion von Honig effektiv zu nutzen.